Kreisfeuerwehrverband LK Nienburg/Weser

Der PKW unter dem Carport steht bereits im Vollbrand© Uwe Schiebe, Kreisfeuerwehrpressesprecher-NordAus dem Korb der Drehleiter wurde das Dach des Wohnhauses geöffnet© Uwe Schiebe, Kreisfeuerwehrpressesprecher-NordLöschangriff aus dem Korb der Drehleiter© Uwe Schiebe, Kreisfeuerwehrpressesprecher-NordEin Blick auf die Einsatzstelle© Uwe Schiebe, Kreisfeuerwehrpressesprecher-NordAm frühen Samstag um 01.20 Uhr wurden die Einwohner von Oyle durch das heulen der Feuersirenen aufgeweckt. Die Rettungsleitstelle meldete einen Carport – Brand in Oyle, Auf den Hüften. Wegen zahlreicher Notrufe hatte die Leitstelle noch vor Eintreffen der ersten Einsatzkräfte das Alarmstichwort hoch gesetzt und die Drehleiter aus Liebenau alarmiert. Als Gemeindebrandmeister Jörg Kleine, der in unmittelbarer Nachbarschaft wohnt am Brandort eintraf stand der Carport im Vollbrand und das Feuer hatte sich bereits über den Dachstuhl der Garagenanlage in Richtung Wohnhaus gefressen. Der Hausbesitzer der den Brand selbst per Notruf gemeldet hatte konnte sich mit seiner Familie unverletzt ins Freie retten. Es wurden drei Brandabschnitte eingerichtet und mit fünf C – Rohren und einem B – Rohr konnten die Flammen vorm Erreichen des Dachstuhls vom Wohnhaus gestoppt werden. Aus dem Korb der Drehleiter wurde teilweise die Dachhaut vom Wohnhaus entfernt um an Brandnester zu gelangen. Unter dem Carpot ist ein VW Caddy komplett ausgebrannt. Durch das gute Versorgungsnetz stand rundum die Einsatzstelle ausreichend Löschwasser zur Verfügung. Wie die Einsatzleitung – Ort (ELO) die den Einsatz koordinierte, mitteilte waren insgesamt zwölf Trupps unter schwerem Atemschutz im Einsatz. Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehren Oyle, Lemke, Marklohe, Buchhorst – Behlingen – Mehlbergen, Bühren, Liebenau und Holte – Langeln, sowie Polizei und Rettungsdienst mit knapp 100 Einsatzkräften. Einsatzleiter Jörg Kleine lobte den Einsatz seiner Feuerwehrfrauen und Männer die durch ihren disziplinierten Einsatz größeren Schaden verhindert haben. In den frühen Morgenstunden gegen 6.00 Uhr konnte die Feuerwehr wieder einrücken. Wegen Rauch- und Wasserschaden ist das Haus zunächst unbewohnbar. Die Familie ist bei Verwandten unter gekommen. Zur Brandursache und Schadenshöhe konnten von der Polizei vor Ort noch keine Angaben gemacht werden.  

Text: Uwe Schiebe, Gemeindepressewart SG Weser - Aue