Die Delegation der Stadtfeuerwehr Rehburg-Loccum vor den Hubschrauber mit den Ausbildern der Bundeswehr© FF Stadt Re-Lo„ Fliegen können wir keinen Hubschrauber, aber ausmachen sollte klappen“ so ein Kamerad der Stadtfeuerwehr Rehburg-Loccum auf die Frage, wie ihm die Ausbildung am Bundeswehrstandort Bückeburg gefallen hat. Zustande gekommen ist dieses Treffen aufgrund der Tatsache, dass am Rehburger Leierberg ein Außenübungsplatz für die Landemanöver der Hubschrauber des Übungsflugplatzes Achim/Bückeburg ist. Hier ist bei jeglichen Flugübungen zwar ein Fahrzeug der eigenen Feuerwehr dabei, jedoch ist man bei einem Notfall immer auch auf die Hilfe der Feuerwehren vor Ort angewiesen.
Zu Beginn der Fortbildung gab es einen theoretischen Teil, indem besonders auf die Sensibilisierung und die Gefahren im Umgang mit Faser- und Verbundstoffen eingegangen wurde. Diese werden insbesondere bei der Herstellung von Hubschrauberhüllen verarbeitet.
Durch einen Unfall oder Brand freigesetzte Partikel können in die Lunge gelangen und dort größere Schäden verursachen. Anschließend fand eine Präsentation statt, in dem besonders auf die Anfahrtswege und die Ausrückestärke eingegangen wurde. Beim Praxisteil konnten sich alle Teilnehmer einen Überblick über die Ausstattung der Flughafenfeuerwehr der Bundeswehr sowie über die Gefahrenquellen im Umgang mit einem Hubschrauber verschaffen. Einen zweiten Teil der Ausbildung wird es im kommenden Frühjahr direkt in Rehburg geben, um sich auch dort noch einmal mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut zu machen.
Text: Sandra Reising, Stadtpressewartin Rehburg-Loccum